Für den Bundesforstbetrieb Wense war der Umbau eines ehemaligen Pferdestalls zu Büroräumen erforderlich, wodurch eine Nutzungsänderung vom Stall- zum Bürogebäude vorgenommen wurde. Geplant wurde der Umbau des Erdgeschosses des eingeschossigen Fachwerksbaus zu einem Besprechungsraum, vier Büroräumen und den dazugehörigen Funktionsräumen. Dabei wurde die bisher in dem Gebäude liegende Wildkammer in einem anderen Gebäude untergebracht. Im Zuge des Umbaus durfte die Gebäudehülle nicht verändert werden, sondern musste aufgrund des unter Denkmalschutz stehenden Ensembles in ihren Urzustand zurückversetzt und restauriert werden. Durch verschiedene Maßnahmen, wie einem bodengleichen Eingang mit elektrisch öffnender Tür und Taster und einem ebenerdigen Fußboden im gesamten Gebäude, konnte das Bürogebäude barrierefrei ausgeführt und die Anforderungen an die Inklusionen erfüllt werden.